Projekt reGIOcycle

Eine spannende Woche liegt hinter uns!

Ziel des im Februar 2020 gestarteten Projektes ist es, die Vermeidung, Substitution und nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen im Raum Augsburg voranzubringen. Der Umweltcluster Bayern koordiniert das Vorhaben, an dem darüber hinaus zehn weitere Verbund- und fünf assoziierte Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen beteiligt sind.

Am 15.06. fand sich das Projektkonsortium für das zweite Partnermeeting zusammen - diesmal virtuell. Neben den reGIOcycle-Verbundpartnern nahmen auch Dr. Kristina Groß (Projektträger Jülich) und Dr. Stephan Bartke (Umweltbundesamt) teil, die über die BMBF-Fördermaßnahme "Stadt-Land-Plus" sowie das dazugehörige Querschnittsvorhaben informierten. Anschließend diskutierten die Projektpartner über den Fortschritt in den bereits gestarteten Arbeitspaketen und stimmten die nächsten Schritte ab. So steht u.a. der Launch der Projektwebsite an, auf der wir Sie mit detaillierten Informationen zu den Projektaktivitäten versorgen werden - sobald es so weit ist, finden Sie einen entsprechenden Newsbeitrag auf der Umweltcluster-Seite.

Vermeidung, Substitution und nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen im Raum Augsburg
Auch virtuell für die Zusammenarbeit im Projekt motiviert: die Teilnehmenden des reGIOcycle-Partnermeetings. Screenshot: Umweltcluster Bayern

Der 16.06. stand ganz im Zeichen der Vernetzung

Beim Koordinator*innentreffen der Maßnahme "Stadt-Land-Plus" stellten sich alle 22 aktuell geförderten Projekte vor. Darüber hinaus gab es verschiedene Diskussionsrunden zu Themenclustern, um Synergien mit anderen Projekten zu identifizieren. In den beiden darauffolgenden Tagen gab es weitere Gelegenheit zum Austausch. So wurde zum einen die Bedeutung von Nachhaltigkeitszielen und -indikatoren für die Fördermaßnahme und die Umsetzung in den Projekten diskutiert; zum anderen fand ein Workshop zu "Post-Corona - Trends für Städte und Regionen in unsicherer Zukunft" statt, bei dem u.a. die Rolle regionaler Kreisläufe herausgestellt wurde.

Am 18. und 19.06. nahmen der Umweltcluster und einige Partner des reGIOcycle-Konsortiums gemeinsam am "Ideenwettbewerb Urbane Bioökonomie" statt, der in Form eines digitalen Makeathons im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ausgetragen wurde. Nach der schriftlichen Einreichung der Projektideen wurden diese im Makeathon in interdisziplinären Teams gemeinsam weiterentwickelt. Unterstützt wurde dieser Prozess u.a. durch kreative Methoden, Mentor*innengespräche und den Austausch mit anderen Teams. In den nächsten zwei Wochen werden wir unsere Idee finalisieren und in Form eines Videos einreichen. Eine Jury kürt anschließend die besten drei Ideen, der Sieger wird mittels Online-Voting bestimmt. Drücken Sie uns also die Daumen - und stimmen Sie für uns ab, falls wir es ins Voting schaffen!

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